Konflikte zwischen Familie und Schule

Mit dem Eintritt in den Kindergarten und der Einschulung kann es zu verschiedenen Konflikten zwischen Kind, Schule und Familie kommen. Wo andauernde Konflikte zwischen Schule und Elternhaus die Zusammenarbeit beeinträchtigen, leiden vor allem die Schülerinnen und Schüler. Zwischen Eltern und Lehrpersonen hin- und hergerissen, zeigen sie in der Regel nicht nur schlechtere Leistungen, sondern fallen auch häufiger durch ihr Sozialverhalten auf.

Schwelende Konflikte zwischen Schule und Elternhaus sind also unbedingt zu verhindern!

Sprechen Sie mit der Lehrperson, bei der die Schwierigkeit auftaucht. Sind Sie mit dem Resultat der Aussprache unzufrieden oder unsicher, wie Sie diese angehen sollen, steht Ihnen an allen Sekundarschulen und vielen Primarschulen die Schulsozialarbeit oder die Schulpflege zur Seite und kann Gespräche moderieren. Beide sind bei Konfliktgesprächen neutral.

Ganz wichtig ist Fairness: Die betroffenen Schülerinnen und Schüler dürfen von den Lehrpersonen keine Benachteiligung erfahren. Dazu verpflichtet sich die Schule und überprüft es, indem Lehrpersonen Aussprachen bei ihrer vorgesetzten Person melden müssen. Genauso wenig sollten Sie zusammen mit Ihrem Kind eine Front gegen die Schule oder einzelne Lehrkräfte aufbauen. Versuchen Sie, gemeinschaftliche Lösungen zu finden.

Aktuell

Sprach- und Begegnungstreffen an den Standorten Allschwil, Binningen, Birsfelden, Liestal, Münchenstein und Pratteln

Die Sprach- und Begegnungstreffs vom Roten Kreuz Baselland starten ins neue Semester.